EMS-GRIVORY
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- Erfreulicher Geschäftsausbau
- Währungsbedingt tieferer Umsatz in Schweizer Franken
- Höheres Ergebnis dank gesteigerter Verkaufsmengen und Effizienzverbesserungen
- Erfreulicher Geschäftsausbau
- Währungsbedingt tieferer Umsatz in Schweizer Franken
- Höheres Ergebnis dank gesteigerter Verkaufsmengen und Effizienzverbesserungen
Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien weltweit tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-CHEMIE HOLDING AG zusammengefasst sind, konnte in den ersten 9 Monaten die Verkaufsmengen um +8% gegenüber Vorjahr ausbauen. Währungsbedingt fiel der Nettoumsatz in Schweizer Franken -3.1% unter Vorjahr, währungsbereinigt lag er +4.3% über Vorjahr. Trotz erheblicher negativer Währungseinflüsse gelang es, das Betriebsergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr weiter zu steigern.
Die bereits seit Anfang Jahr verhaltene weltweite Konjunktur verlangsamte sich erwartungsgemäss im 3. Quartal weiter. Die im NAFTA-Raum produzierte Anzahl Fahrzeuge lag zwar über Vorjahr und auch die Hauptmärkte in Europa setzten ihre Erholung fort. Ein ausgeprägter Rückgang im grössten Automarkt China, sowie nachhaltige Einbrüche in den bedeutenden Automärkten Russland und Brasilien liessen jedoch den weltweiten Automarkt auf Vorjahresniveau zurückfallen.
Der Nettoumsatz der EMS-Gruppe belief sich auf CHF 1'445 Mio. (1'490) und lag damit -3.1% tiefer als im Vorjahr. Die Verkaufsmengen konnten um +8% gesteigert werden. Trotz verhaltener Konjunktur gelang es, das Geschäft mittels Neugeschäften weiter auszubauen und die nach der Freigabe des Schweizer Frankens lancierte Wachstumsoffensive erfolgreich umzusetzen. Stark negative Währungseinflüsse sowie rohstoffbedingte Verkaufspreisnachlässe schmälerten den Umsatz in Schweizer Franken. Das Umsatzwachstum in lokalen Währungen betrug +4.3%. Besonders positiv entwickelten sich die Märkte NAFTA und Europa. Das starke Wachstum mit hochmargigen Spezialitäten bei gleichzeitiger Kostendisziplin wirkte sich auch im 3. Quartal erfreulich auf das Ergebnis und die Ergebnismarge aus.
Für die nächsten Monate geht EMS insgesamt von einer schleppenden weltweiten Konjunktur ohne wesentliche Wachstumsimpulse aus. Die amerikanischen und europäischen Märkte dürften eine weitere Verlangsamung erfahren, während sich in den Schwellenländern eine Stabilisierung auf tieferem Niveau einstellen dürfte.
Für das Gesamtjahr 2015 erwartet EMS unverändert einen Umsatz leicht unter Vorjahr (währungsbedingt) und ein Betriebsergebnis (EBIT) in Schweizer Franken leicht über Vorjahr.
Nach der gestrigen Wahl von Magdalena Martullo in den Nationalrat wird die Geschäftsleitung der EMS-Gruppe per 1. Januar 2016 mit Markus Kremmel als zusätzlichem Mitglied verstärkt.