3-Monatsbericht 2021 (Januar - März 2021) der EMS-Gruppe

EMS-Gruppe:

- Positive Geschäftsentwicklung

- Erfreuliche Auftragslage

- Lieferkettenprobleme beeinflussen die Erholung der Weltwirtschaft

- Versorgungsengpässe lassen Preise steigen

3-Monatsbericht 2021 (Januar - März 2021) der EMS-Gruppe

EMS-Gruppe:

- Positive Geschäftsentwicklung

- Erfreuliche Auftragslage

- Lieferkettenprobleme beeinflussen die Erholung der Weltwirtschaft

- Versorgungsengpässe lassen Preise steigen

09.04.2021 

Geschäftsverlauf Januar - März 2021

Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien weltweit tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-CHEMIE HOLDING AG zusammengefasst sind, erzielte in den ersten drei Monaten einen Nettoumsatz von CHF 566 Mio. (496), welcher 14.1% über dem Vorjahr lag. In lokalen Währungen stieg der Nettoumsatz um 15.3% zum Vorjahr.

Nach dem COVID-19-bedingten Einbruch im ersten Halbjahr 2020 erholte sich die Konjunktur im dritten und vierten Quartal zusehends. Der Ausbruch der Pandemie hatte zuerst einen weltweiten Nachfrageschock mit staatlich verordneten Schliessungen auch von Industriebetrieben zur Folge. Inzwischen wirken sich aber die umfangreich gewährten staatlichen Unterstützungs- und Stimulierungsmassnahmen positiv auf den Konsum aus. Erfolge bei der Eindämmung des Virus sowie die anstehende Impfung der Bevölkerung sorgen für Zuversicht und Vertrauen. Firmen bauen die in der Krise generell reduzierten Lagerbestände und ihre Kapazitäten wieder auf. Innovationen werden in die Märkte eingeführt. In der Folge sind unvermittelte Wachstumsschübe und Versorgungsengpässe in den globalen Lieferketten spürbar. Fehlende elektronische Halbleiter-Chips zwingen die weltweite Autoindustrie trotz steigender Nachfrage dazu, ihre Produktionen zu drosseln.

Die Winterstürme im Süden der USA brachten bedeutende Produktionskapazitäten für Basischemikalien zum Stillstand, was eine massive Verknappung an den weltweiten Märkten und bedeutende Preisanstiege bei den Rohstoffen auslöste. Die Logistikbranche verzeichnet ebenfalls Engpässe und Verteuerungen.

Auch während der Pandemie führte EMS die laufenden Entwicklungs- und Ausbauprojekte für Neugeschäfte unvermindert weiter. Mit der bewährten Strategie der Spezialitäten im Hauptgeschäft der Hochleistungspolymere ist EMS in einer guten Position, um alle sich bietenden Chancen am Markt umgehend wahrzunehmen. So verzeichnete EMS in den ersten drei Monaten einen erfreulichen Geschäftsverlauf und eine gute Auftragslage. Währungsbereinigt fand der Nettoumsatz bereits wieder auf das Niveau vor COVID-19 zurück. Die bereits im letzten Jahr eingerichteten lokalen Rohstoff- und Fertigproduktelager sichern die jederzeitige Lieferfähigkeit aller EMS-Gesellschaften, auch bei den aktuellen Rohstoffengpässen. Kontinuierlich steigende Rohstoffpreise machen laufende Verkaufspreiserhöhungen bei den Kunden unumgänglich.

EMS hat sehr früh umfangreiche Schutzmassnahmen an allen weltweiten Standorten umgesetzt, um eine Ansteckung der eigenen Mitarbeitenden mit COVID-19 zu verhindern. Die Massnahmen haben sich bewährt. Zusätzlich nehmen die EMS-Mitarbeitenden in der Schweiz am erfolgreichen Betriebstest-Programm des Kantons Graubünden teil, welches zum Ziel hat, Ansteckungen in der Bevölkerung frühzeitig zu identifizieren und Neuansteckungen zu vermeiden. An verschiedenen Standorten im Ausland wurden die EMS-Mitarbeitenden zudem bereits geimpft.

Für 2021 erwartet EMS unverändert einen höheren Umsatz und ein höheres Betriebsergebnis (EBIT) als im Vorjahr.

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